Gewohnte Standards: EU Fahrzeuge inklusive Service und Garantie

Grundsätzlich haben Interessenten innerhalb der Europäischen Union die Gelegenheit, ihren Lieblingswagen in einem der anderen EU-Mitgliedsstaaten zu suchen und zu erwerben. Dabei besteht zum einen die Möglichkeit, einen in Deutschland hergestellten Wagen, der zuvor ins EU-Ausland importiert wurde, über einen dortigen Kauf zu reimportieren. In einem solchen Fall spricht die Branche von einem Reimport. Eine ganz ähnliche Methode stellt der Kauf eines außerhalb Deutschlands gefertigten Autos dar, die korrekte Bezeichnung lautet in diesem Fall EU-Import. Diese zwei Varianten unterscheiden sich nur bezüglich des Herkunftslands des Wagens, alle weiteren Details treffen auf beide zu. Entscheidend ist die Tatsache, dass das Auto im EU-Ausland erworben wurde. Der Gesetzgeber spricht dann von einem EU Fahrzeug bzw. von einem EU Neuwagen - genauso können potenzielle Käufer das Angebot an gebrauchten EU Wagen sichten und eine entsprechende Kaufentscheidung treffen. Von dieser günstigen Regelung ausgenommen sind demnach alle Länder außerhalb der Europäischen Union. Würden Sie ein Auto etwa in der Schweiz kaufen, so würden Sie das ausschließlich zu Schweizer Konditionen tun - inklusive Steuerangelegenheiten und allen Aspekten des später anfallenden Service wie Wartung und Garantiezeiträume.

Der von Mitgliedsstaat zu Mitgliedsstaat stark abweichende Listenpreis bei allen Herstellern hat zwei wesentliche Gründe: Zum einen das starke Lohngefälle der EU-Länder untereinander und zum anderen die ebenfalls sehr unterschiedliche Steuererhebung. Bezüglich des Lohnniveaus richten sich die Hersteller entsprechend aus: Der Nettopreis wird unter Berücksichtigung der für jedes Modell infrage kommenden Klientel festgelegt. Ein Volkswagen kostet in Polen wegen des niedrigen durchschnittlichen Lohns weniger als der gleiche Typ in Deutschland. Je wertvoller ein Wagen, desto geringer fällt hingegen die mögliche Ersparnis aus. Auch in Polen kosten teure Autos im Verhältnis zu populären Klein- und Mittelklassewagen deutlich mehr. Bei der Suche nach einem passenden EU Neuwagen sollten Sie sich am besten auf bekannte Varianten der gängigen Autobauer konzentrieren. Gerade die Klassiker ihres Segments wie Skoda, Hyundai oder Seat erfreuen sich mit ihren kompakten Autos und einem soliden Preis-Leistungs-Verhältnis einer enormen Beliebtheit - und das in der gesamten Europäischen Union. Ein weiterer Pluspunkt: Je verbreiteter eine Wagenreihe, desto mehr Editionen sind im Handel erhältlich. Dies gilt nicht nur für EU Neuwagen, auch und gerade bei gebrauchten Modellen, die erst wenige Jahre alt sind, profitieren Sie vom kleinen Nettopreis. Dieser liegt wie bei Neuwagen auch bei Gebrauchtwagen von vornherein niedriger als in Deutschland. Wenn Sie sich für einen Reimport aus dem Angebot von AK Autoport Köln entscheiden, sparen Sie beim Kauf bis zu 30 %.

Allerdings bietet nicht jedes Land EU Neuwagen für einen deutlich geringeren Preis an, insbesondere die skandinavischen EU-Länder liegen bei teureren Autos oft auf einer Ebene mit den deutschen. Allerdings bietet die Mittelklasse interessante Optionen. Bedingt durch eine fällig werdende Luxussteuer sind selbst Firmen wie BMW, Volvo oder vergleichbare Marken auf einen stark gedrückten Nettopreis angewiesen, um die potenzielle Käuferschicht möglichst breit zu halten. Abseits der eigenwilligen Regelungen einzelner Staaten erhebt jedes Land zudem die Mehrwertsteuer, auch hier existieren mitunter gewaltige Unterschiede. Als Kunde aus Deutschland bezahlen Sie auf EU Fahrzeuge wie auch auf inländisch erworbene grundsätzlich einen Aufschlag von 19 Prozent. Je nach Gesetzeslage müssen Käufer in anderen Staaten deutlich mehr aufbringen, in Kroatien und Schweden zum Beispiel 25 Prozent.

Ist der passende Wagen gefunden, finden die Details Beachtung. Sollten Sie die Überführung des Wagens selbst erledigen, sind alle anfallenden Nachweise auf eigene Faust zu erbringen. Bei Dokumenten in fremder Sprache ist dies durchaus eine Herausforderung, der Sie durch die Beauftragung von AK Autoport Köln entgehen können. Wir nehmen Ihnen gern sämtliche Organisationsschritte ab, inklusive der Zulassung in Deutschland. Bei einer eigenständigen Durchführung ist die Registrierung bei lokalen Behörden unvermeidlich, diese statten Ihren EU Neuwagen mit dem unentbehrlichen Kurzzeitkennzeichen aus, mit dem Sie wieder nach Deutschland einreisen können. Im Anschluss melden Sie Ihren Wagen dann offiziell an. Eine wichtige Maßnahme bei allen Schritten ist die erst bei erfolgter Leistung zu tätigende Zahlung; Vorkasse sollte vermieden werden. Wenn Sie persönlich vor Ort sind, kann durchaus in bar bezahlt werden. Verlangen Sie aber unbedingt eine Quittung. EU Fahrzeuge müssen bei der Zulassung in Deutschland mit verschiedenen Dokumenten als EU Neuwagen identifiziert werden können. Kopien sind dabei ausgeschlossen. Insbesondere was den Aspekt des Fabrikneuen betrifft, ist der entsprechende Nachweis unbedingt notwendig - nicht nur für die Behörde, auch für Sie selbst, schließlich richtet sich der Nettopreis nach dem Wert des Autos. Bereits bei einer kurzfristigen Zulassung von wenigen Tagen, nach denen der Zustand des Autos zumindest noch neuwertig ist, besteht keine Chance mehr, ihn in Deutschland als EU Neuwagen anerkennen zu lassen. Auch dürfen EU Fahrzeuge vor ihrem Import nach Deutschland nicht länger als ein Jahr unbenutzt abgestellt werden.

Neben den üblichen Papieren wie einer Rechnung samt bestätigtem Zahlvorgang zählen weitere Zertifikate zu den notwendigen Unterlagen. Sie betreffen in der Regel den EU Neuwagen direkt und spielen eine entscheidende Rolle bei der Versicherung. AK Autoport Köln sorgt dafür, dass alle benötigten Unterlagen vorliegen. Dazu gehört zum Beispiel das sogenannte CoC. Das Kürzel steht für "Certificate of Conformity" und gilt innerhalb der Europäischen Union als Nachweis der Straßentauglichkeit eines Autos. Ebenfalls unverzichtbar: das Serviceheft. Wir händigen Ihnen das zwingend benötigte Original aus und sorgen dafür, dass sowohl die korrekte Fahrgestellnummer als auch das Auslieferdatum enthalten sind. Erst im Nachgang vorgenommene Eintragungen - etwa vom Importeur - werden vermieden, da einige Versicherungen diese nicht akzeptieren. Liegen die Dokumente hingegen umfänglich vor, steht dem Service nichts mehr im Weg. Denn die Wartung macht keinen Unterschied zwischen einem EU Neuwagen und einem in Deutschland gekauften Auto. Die EU-weite Regelung ist hierbei eindeutig und garantiert den Service in den jeweiligen Vertragswerkstätten in vollem Umfang - grenzübergreifend und ohne Einschränkung. Auch bei den Beitragsstufen der Versicherungen erfahren EU-Importe keine andere Behandlung als nicht importierte. Ganz gleich, ob Sie Ihren EU Neuwagen als Voll- oder Teilkasko versichern. Auch bei der Sachmängelhaftung sind Sie als Käufer auf der sicheren Seite: Die Verpflichtung der Hersteller, bei Auslieferung bereits vorhandene Defekte zu beheben, gilt für einen Zeitraum von zwei Jahren in der gesamten EU. Bei den Angeboten von AK Autoport Köln erhalten Sie Fahrzeuge, bei denen sämtliche Garantieleistungen gewährleistet sind.

Um die Vorzüge von EU Neuwagen im vollen Umfang nutzen zu können, ist ein genaues Prüfen der Ausstattungen unabdingbare Voraussetzung. Gerade bei der Art der Innenraumgestaltung gehen die Ansprüche der Kundschaft weit auseinander; was in einem EU-Land als Standard gilt, hat in einem anderen unter Umständen eine viel geringere Bedeutung. Da ist es nicht verwunderlich, wenn die Hersteller ihre Wagenreihen an den Gepflogenheiten der regionalen Fahrer ausrichten - das Einsparpotenzial kann im Bereich mehrerer Tausend Euro liegen. Einen identischen Standard, wie Sie Ihn von deutschen Anbietern kennen, sollten Sie bei EU Neuwagen nicht erwarten. Dennoch bieten auch EU Fahrzeuge umfangreiche Angebote. Wir erläutern Ihnen diese gern im Detail und geben Ihnen einen schriftlichen Nachweis.

Neben den für deutsche Fahrer meist relevanten Sicherheitsaspekten wie ESP oder einer elektronischen Wegfahrsperre geben die kleinen Annehmlichkeiten wie Getränkehalter oder Kopfstützen den Ausschlag. Hierbei richten sich die Autobauer natürlich nach den regionalen Eigenarten. EU-Importe aus dem Mittelmeerraum verfügen in der Regel über kein üppiges Heizsystem für die Sitze, auch in puncto Reserverad besteht ein auffallender Unterschied zwischen den jeweiligen Nationen. Während auf dem deutschen Markt das sogenannte Pannenset längst das traditionelle Reserverad abgelöst hat, gehört es andernorts noch immer zur Grundausstattung. Auch die Anzahl der Extras weicht je nach Auto stark ab. Was in Deutschland die Basis bildet, wird im EU Ausland bereits als hochwertiges Extra gehandelt. Wichtig hierbei: Manche Wagentypen werden unter anderem Namen im EU Ausland vertrieben, bei anderen sind lediglich die unterschiedlichen Ausstattungslinien anders benannt. Auch bei älteren Modellen, für die sich in Deutschland kaum noch Abnehmer finden lassen, entstehen erstaunliche Möglichkeiten bei der Preisgestaltung und dem gegebenen Komfort. Zu guter Letzt sollten Sie der immer wichtiger werdenden Multimedia-Abteilung Beachtung schenken. Gerade umfangreiche Navigationssysteme inklusive Sprachsteuerung der Elektronik bieten auch bei EU Neuwagen zahlreiche Bedienungssprachen zur Auswahl an - so ist die deutsche Menüführung bei EU Fahrzeugen keine Schwierigkeit.